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Unser Dorf soll sicherer werden, Teil 1

Parkplätze sind keine Durchgangsstraßen. Wenn sie sich jedoch dazu entwickeln, drohen Gefahren. Und genau das geschieht im Bereich des Einkaufszentrums Am Karauschensoll in Kritzmow.

Bereits seit längerer Zeit benutzen Autofahrer, die die Satower Straße aus Richtung Rostock befahren, die schmale Zufahrt zum Netto-Parkplatz, obwohl sie garnicht zum Netto-Markt wollen, sondern vielleicht zum Norma-Markt, zum Getränkemarkt oder zur Apotheke. Sie sparen dadurch, dass sie nicht den „Umweg“ über die Kreuzung nehmen und evtl. vor der Ampel warten müssen, ein wenig Zeit (und vielleicht auch Nerven). Da sie den Parkplatz nur als Durchgangsstraße nutzen, fahren sie zumeist recht zügig und stellen dadurch eine Gefahr für die Fußgänger auf dem Parkplatz dar.


Seitdem das schöne Wohngebiet Zanderweg/Karpfenweg/Forellenweg existiert, hat sich dieses Problem noch verschärft. Denn immer häufiger fahren Anlieger dieses Wohngebietes in einem Rutsch und mit unangemessener Geschwindigkeit über die Parkplätze vom Netto-Markt, vor der Sparkasse und vor dem Getränkemarkt, um möglichst schnell von der Satower Straße zum Zanderweg und weiter zu ihrem Ziel zu gelangen. Insbesondere auf dem etwas beengten Parkplatz vor dem Getränkemarkt hat dies schon zu einigen gefährlichen Situationen geführt.

Ich hoffe, dass die zuständigen Stellen sich dieser Problematik und der damit verbundenen Gefährdung von Personen bewusst sind und nach Lösungen suchen.
Wenn alles nicht hilft, könnten an den richtigen Stellen gesetzte Poller, die die Durchfahrt verhindern, ein wirksames Gegenmittel sein.

Thomas Laum

2 Gedanken zu „Unser Dorf soll sicherer werden, Teil 1“

  1. Die Verbindung der Parkplätze am Kritzmow-Park und vor NETTO hat zu Verbesserungen geführt, können doch jetzt verschiedene Erledigungen in Einrichtungen der beiden Bereiche ohne Umweg über die Straße am Karauschensoll erfolgen.
    Das Aufstellen von Pollern halte ich allein deshalb für unangebracht. Außerdem würde das „Abkürzen“ nur teilweise verhindert und andererseits bliebe eine weitere Gefahr unbeachtet, welche die Radfahrer und Fußgänger – besonders die Kinder – auf dem kombinierten Geh- und Radweg neben der Satower Straße betrifft.
    Aus meiner Sicht gibt es nur eine Möglichkeit zur Lösung de Problems:
    Die direkte Zufahrt zum NETTO-Parkplatz über den Bürgersteig muss zurückgebaut werden.
    H. Kleinau

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